Seit nunmehr 13 Jahren malt Futo Akiyoshi mit der Konzentration eines Zen-Mönches seine goldenen Räume, seine Serie „room“. Jedes Bild Öl auf Leinwand. Diente ihm anfangs sein leeres Atelier als Vorbild, benötigte er dieses bald nicht mehr. Jetzt malt er tatsächlich nur noch Räume an sich. Der Prozess ist aufwendig, drei Monate braucht er für ein Bild. Man könnte denken, er male immer das Gleiche. Das Gegenteil ist der Fall. Nicht nur jeder Raum ist anders. Auch sieht jedes einzelne Bild unterschiedlich aus, je nachdem von welchem Standpunkt aus man es betrachtet. Die Erscheinung des Bildes ist stark abhängig von Lichteinfall und Reflektionen. Nicht ohne Grund leitet sich das Wort Gold etymologisch von dem indogermanischen Begriff für Glanz ab.
Quelle: Facebook
Datum/Zeit
Date(s) - 23/10/2015 - 21/11/2015
12:00 am
Veranstaltungsort
Sexauer Gallery
Streustr. 90
Berlin